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Wallbox / Wandladestation für E-Mobile im Kreis Coesfeld installieren / montieren lassen

E-Mobilität auch bei Ihnen zu Hause nutzen. Jetzt unverbindlichen Beratungstermin unter +49 (0) 2507 / 18 45 vereinbaren.

Warum eine Wallbox installieren?

Wallboxen dienen der sicheren Aufladung Ihres E-Fahrzeuges und sollten ausschließlich von einem Fachexperten installiert werden. Wallboxen müssen über Schutzeinrichtungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler verfügen, um Personenschäden durch Stromschläge vorzubeugen. Außerdem muss die Ladestation gegen Überhitzung geschützt sein. Wallboxen haben den großen Vorteil, dass sie durch ein fest installiertes Ladekabel einen optimalen Bedienungskomfort bieten und mit höheren Ladeleistungen operieren können. Anstatt 2,3 kW aus der herkömmlichen Haushaltssteckdose sind so bis zu 22 kW möglich.

Eine herkömmliche Haushaltssteckdose ist für das regelmäßige Aufladen von Elektroautos nicht zu empfehlen, weil sie nicht für langes Laden unter hoher Last ausgelegt ist. Deshalb besteht das Risiko, dass das Stromkabel, der Stecker oder die Steckdose überhitzen. Im schlimmsten Fall kann es zum Verschmoren der Stecker und Steckdose oder sogar einem Kabelbrand kommen. Nur wenn die Leitung fachgerecht installiert wurde und nachweislich den Anforderungen der E-Mobilität entspricht, kann an einer Haushaltssteckdose mit reduziertem Strom (circa 2kW) für etwa 17-20 Stunden, je nach Batteriegröße, geladen werden.

Welche Wallbox ist für mich die Richtige?

Natürlich müssen Sie das nicht selbst entscheiden. Wir beraten Sie gerne bei einem Vor-Ort-Termin.

Wallboxen gibt für einen einphasigen oder für einen dreiphasigen Anschluss. Bei der einphasigen Variante ist eine Stromstärke von maximal 20 A erlaubt, was eine Ladeleistung von 4,6 kW bedeutet. Dreiphasige Anschlüsse haben 11 kW (3x16 A) oder bis zu 22 kW (3x32 A). Wir empfehlen eine 11kW oder eine 22kW Wallbox. Diese können sowohl einphasig als auch zwei- und dreiphasig laden und reichen für eine Ladung über Nacht auch bei größeren Batterien in der Regel aus, denn im seltensten Fall wird der Akku komplett leer gefahren. Alle Wallboxen müssen an einer separat abgesicherten Zuleitung der Hausinstallation angeschlossen werden. Unterschiede bestehen für Sie also nur in der Ladeleistung und dem Bedienkomfort der jeweiligen Wallbox. Eine dreiphasige Wallbox bringt zwar keinen Vorteil, wenn das Auto aufgrund des Bordladegerätes nur einphasig Strom aufnehmen kann. Sie kostet aber nur geringfügig mehr und ist zukunftsfähig, sollte das nächste E-Auto mehrere Stromphasen nutzen können.

Einfaches oder smartes Laden? Der Unterschied bei der einfachen Box (Plug and Charge) besteht darin, dass die Wallbox immer freigeschaltet ist und für jedes Auto sofort und sicher die angeforderte Ladeleistung bereitstellt.

Das heißt: kein Freischalten, keine Informationen. Smartes Laden bedeutet, dass die Boxen intelligenter sind. Beispielsweise sind sie über eine RFID-Karte oder über eine APP regelbar, um unberechtigtes Laden zu vermeiden.

Einige smarte Boxen ermöglichen einen über eine APP erweiterten Funktionsumfang. In Verbindung mit einem Hausenergiemanagement können manche intelligente Wallboxen auch den Überschuss einer Photovoltaikanlage ins Fahrzeug laden.

Ein Display oder Control Panel informiert bei einigen Modellen über den Ladevorgang.

Sind Wallboxen auch bei Mehrfamilienhäusern erlaubt?

Auch die Montage bei einem Mehrfamilienhaus ist möglich. Allerdings müssen bei der Installation einige Hürden bewältigt werden. Viele Hausanschlüsse sind nicht auf die erhöhte Strommenge durch E-Autos ausgelegt. Jedoch gibt es technische Lösungen in Form von Lastmanagementsystemen. Durch das Wohnungseigentumsgesetz haben Wohnungseigentümer und Mieter einen grundsätzlichen Anspruch auf eine Lademöglichkeit für ein Elektroauto. Die Miteigentümer dürfen nur noch über die jeweilige Ausführung mitentscheiden. Wir beraten Sie gerne auch zu diesem Thema.

Was kostet eine Wallbox?

Die Preisspanne von Wallboxen reicht von etwa 650 bis etwa 2000 € (ohne Installation). Dabei spielt nicht nur die Wallbox-Art eine Rolle, auch die bestehende Elektroinstallation bestimmt den Endpreis.

Idealerweise werden Elektroautos in der eigenen Garage, auf dem Stellplatz oder im Carport aufgeladen. Die Vorteile: Dort steht das Auto meist viele Stunden am Stück, sodass auch längere Ladezeiten kein Problem darstellen.
Sie können selbst bestimmen, von welchem Anbieter Sie Ihren (grünen) Strom beziehen. Damit kostet das Laden zu Hause genauso viel wie der normale Haushaltsstrom. Zudem gibt es auch Stromtarife mit günstigerem Autostrom. Hier muss aber ein separater Zähler von dem Energielieferanten in die vorhandene Hauptverteilung eingebaut werden. Hier empfiehlt es sich, die Angebote der Stromversorger zu vergleichen. Haben Sie keinen Platz für einen weiteren Zähler? Wir finden eine Lösung und bieten Ihnen ein Komplett-Paket nach Maß. So kann in so einem Fall beispielsweise auch ein geeichter Zwischenzähler eingebaut werden, der Ihnen erlaubt, zu sehen, was in das Auto „getankt“ wird. Mit diesem Zähler können Sie auch mit dem Arbeitgeber abrechnen, wenn das Firmenauto zu Hause getankt wird.

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